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Rund um Lehnkämpe und Till (St 5)

Wanderung · Solling-Vogler-Region
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Solling-Vogler-Region im Weserbergland e.V. Verifizierter Partner  Explorers Choice 
  • Foto: Solling-Vogler-Region im Weserbergland e. V., Helmut Eggers
Stadtoldendorf: Parkplatz Schützenhaus (242 m) – Sieben Brüderbuche (320 m) – Jugendlager (330 m) – Parkplatz Schützenhaus
leicht
Strecke 6,3 km
1:58 h
149 hm
149 hm
353 hm
235 hm

Autorentipp

Sehenswertes : ausgedehnte Laubmischwälder, weite Blicke ins Lennetal und auf Hochsolling

Profilbild von Solling-Vogler-Region im Weserbergland e.V.
Autor
Solling-Vogler-Region im Weserbergland e.V.
Aktualisierung: 05.04.2023
Schwierigkeit
leicht
Kondition
Erlebnis
Höchster Punkt
353 m
Tiefster Punkt
235 m
Beste Jahreszeit
Jan
Feb
Mär
Apr
Mai
Jun
Jul
Aug
Sep
Okt
Nov
Dez

Wegearten

Asphalt 5,62%Schotterweg 87,64%Naturweg 0,69%Pfad 6,02%
Asphalt
0,4 km
Schotterweg
5,5 km
Naturweg
0 km
Pfad
0,4 km
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Weitere Infos und Links

Solling-Vogler-Region im Weserbergland
Touristikzentrum
Lindenstraße 8
37603 Holzminden/ Neuhaus
Tel.: 05536/ 96097-0
info@solling-vogler-region.de
www.solling-vogler-region.de

Start

Stadtoldendorf auf dem Parkplatz Waldgaststätte Schützenhaus (235 m)
Koordinaten:
DD
51.890074, 9.641143
GMS
51°53'24.3"N 9°38'28.1"E
UTM
32U 544122 5749006
w3w 
///reinem.wege.ausgehend
Auf Karte anzeigen

Ziel

Stadtoldendorf auf dem Parkplatz Waldgaststätte Schützenhaus

Wegbeschreibung

Wir starten am Parkplatz in Nähe der Waldgaststätte „Mittendorff` Park“. Von dort gehen wir wenige Meterzurück in Richtung Stadtoldendorf. Nachdem wir den Rauchbach überquert haben, nehmen wir linksparallel laufend mit dem St3 den geschotterten Wirtschaftsweg. An der Abbiegung steht ein monumentaler Wegweiser, der auf den Weg „Tillgasse“ auch „Tillrundweg“ weist. Der Till ist ein 400 m hoher Bergkamm. Der kleine Höhenzug soll seinen Namen von Till Eulenspiegel erhalten haben, der hier seine Streiche spielte. Wir steigen auf dem von eindrucksvollen Hainbuchen gesäumten Weg stetig leicht bergauf. Rechts liegt ein verborgener Steinbruch, links passieren wir die Tennisplätze. Von nun anbefinden wir uns im Homburgwald (auch Homburg oder Homburger Berge genannt), ein bis 406 m ü. NN hoher Mittelgebirgszug des Weserberglands, der dem (nördlichen) Sollingvorland zugerechnet wird. Ander nächsten Wegkreuzung wandern wir weiter geradeaus auf dem Wirtschaftsweg durch naturnahen Laubmischwald leicht bergauf. Buchen sämtlicher Generationen dominieren, dazwischen Eichen, Eschen und mal vereinzelt alte Fichten- und Lärchenbestände. Bald erreichen wir eine große Waldwiese, die sogenannte „Echo-Wiese“, die sich rechts talwärts erstreckt. (Prüfen Sie ruhig das Echo!) Nachdem wir uns auf der Bank ein wenig ausgeruht und das Echo ausprobiert haben, geht es weiter auf dem Wirtschaftsweg in östlicher Richtung. Nach ca. 1,5 Kilometern treffen wir auf eine Wegkreuzung, rechtsführt ein Feldweg nach Lenne hinunter, ca. 10 m den Feldweg hinunter steht links eine Bank, hier hat man einen freien Blick ins Lennetal und auf die Ortschaft Lenne. Über Lenne hinweg erkennen wir die drei Mittelgebirge Elfaß, Hils und in der Ferne bei klaren Wetter den Harz mit dem Brocken Weiter geht es am Waldrand für ca.1,5 km. Nach einer merklichen Linksbiegung treten wir wieder in den geschlossenen Hochwald ein. Der Weg wird nun zum Hangweg, links geht es weiter bergauf, rechts fällt der Hang steil ab. Nach einem weiteren Kilometer haben wir das Waldpädagogikzentrum Weserbergland „Haus 25 Eichen“ der Niedersächsischen Landesforsten erreicht. Es besticht durch seine idyllische Lage auf dem Sattel zwischen Stadtoldendorf und Eschershausen und direkt unter der Burgruine Homburg. In enger Zusammenarbeit mit der Schutzgemeinschaft Deutscher Wald wird ein waldpädagogisches Angebot für Schulklassen vorgehalten; jährlich erhalten etwa 1200 große und kleine Gäste die Gelegenheit, den Lebensraum Wald und das forstliche Arbeitsumfeld für einen längeren Zeitraum intensiv und „mit allen Sinnen“ zu erfahren. Auf dem Gelände des 1954 gegründeten Waldpädagogikzentrums befindet sich ein freigelegter 600 Jahre alter Backofen in unmittelbarer Nähe eines Mammutbaumes. Es besteht die Möglichkeit den steilen Aufstieg, (halbrechts abbiegen), auf die aus dem 12. Jahrhundert stammende Homburgruine zu unternehmen. (Die Homburgruine ist wegen notwendiger Instandsetzungsarbeiten zur Zeit nicht zugänglich )! Hier treffen wir auf den St6 (Homburgrundweg). An der Wegkreuzung biegen wir links ab und wandern auf dem geteerten Waldweg hinunter Richtung Stadtoldendorf. Nach kurzer Zeit sehen wir links am Wegesrand eine Gedenktafel. Sie erinnert an die verunglückten Piloten der Royel Air Force (RAF), die am 24.09.1952 hier abstürzten. Wir befinden uns nun unmittelbar oberhalb der Gipsbrüche; weit geht der Blick über Stadtoldendorf bis hin nach Deensen, Braak, den Solling und den Köterberg. Wir wandern weiter bergab und kommen in einer scharfen Rechtskurve an der Bürgervereinshütte (Motto am Dachfirst: „Gott erhalt, Wild und Wald“) vorbei. Wir gehen weiter auf dem geteerten Waldweg und sehen rechts und links neben der Straße einige Dolinentrichter (Gipsauswaschungen). Auf dem geteerten Waldweg halten wir uns links, rechts befindet sich der Waldspielplatz, und haben bald den Waldparkplatz, unseren Startpunkt, wieder erreicht.

Hinweis: Die Homburgruine ist wegen notwendiger Instandsetzungsarbeiten zur Zeit nichtzugänglich !!!

Öffentliche Verkehrsmittel

Anreise mit der Bahn nach Stadtoldendorf. Von dort mit dem Bus 530 Richtung: Brunnengasse, Eschershausen (Ith) bis zur Haltestelle Mühlenanger. Von dort weiter zu Fuß

Anfahrt

Von Holzminden auf der B 64 Richtung Eschershausen. Nach ca. 5 km rechts abbiegen auf L 583 und dieser bis Stadtoldendorf folgen. Von Einbeck über L 546 über Lüthorst und Wangelstedt, dann links abbiegen auf L 583 und dieser bis Stadtoldendorf folgen.

Parken

großer Waldparkplatz Nähe Waldgaststätte Schützenhaus, Schützenhaus 1

Koordinaten

DD
51.890074, 9.641143
GMS
51°53'24.3"N 9°38'28.1"E
UTM
32U 544122 5749006
w3w 
///reinem.wege.ausgehend
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Anreise mit der Bahn, dem Auto, zu Fuß oder mit dem Rad

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Ausrüstung

festes Schuhwerk, Selbstverpflegung aus Rucksack

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Schwierigkeit
leicht
Strecke
6,3 km
Dauer
1:58 h
Aufstieg
149 hm
Abstieg
149 hm
Höchster Punkt
353 hm
Tiefster Punkt
235 hm
Rundtour

Statistik

  • Inhalte
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Funktionen
2D 3D
Karten und Wege
  • 5 Wegpunkte
  • 5 Wegpunkte
Strecke  km
Dauer : h
Aufstieg  Hm
Abstieg  Hm
Höchster Punkt  Hm
Tiefster Punkt  Hm
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