Lennetal, Elfas und Bibelpfad (Wa 2)
Solling-Vogler-Region im Weserbergland e.V. Verifizierter Partner Explorers Choice
Autorentipp

Weitere Infos und Links
Solling-Vogler-Region im Weserbergland
Touristikzentrum
Lindenstraße 8
37603 Holzminden/ Neuhaus
Tel.: 05536/ 96097-0
info@solling-vogler-region.de
www.solling-vogler-region.de
Start
Ziel
Wegbeschreibung
Wir starten vom Parkplatz Ortsmitte, wechseln die Straßenseite und gehen auf der Straße Hirtenhof in Richtung Landstraße 546 (Bauernstraße) bzw. alte Schule. Wenige Meter vor der Bauernstraße biegen wir links an einer kleinen Parkanlage, dahinter plätschert die Lenne, in die Gasse Alter Schulweg. Nach knappen 150 m treffen wir auf das alte Schulgebäude, halten uns rechts, überqueren die Lenne und die L546 und folgen der Geisbrinkstraße, die als Kreisstraße 82 nach Lenne und Eschershausen führt, bis zum Ortsende; linker Hand begleitet uns weiter das Flüsschen Lenne. Wir passieren rechts zweimal die Gasse Elfasblick und biegen am Ortsrand nach dem letzten Gebäude rechts ab auf einen leicht ansteigenden asphaltierten Wirtschaftsweg. Nach 100 m knickt der Weg links ab; wir wandern auf dem Teerweg weiter leicht ansteigend durch die Feldmark in nördlicher Richtung in den Elfas . Uns bietet sich ein herrliches Panorama: Hinter uns schauen wir zurück auf Wangelnstedt, vor uns liegt das weite Lennetal und der zu Stadtoldendorf gehörende Bergrücken Homburg; im Tal fährt ein Zug auf der Bahnstrecke Altenbeken-Kreiensen. Links schauen wir auf die kleine Ortschaft Lenne, in der die 1705 errichtete Kapelle geschlossen wurde und heute als Wohnhaus genutzt wird. Weiter geht es geradeaus auf dem Feldweg, der mittlerweile nicht mehr geteert ist und 300 m vor dem Wald zu einem Wiesenweg wird. Hier stoßen wir auf eine Senke; wir durchwandern die dornenbuschgesäumte Gasse und treffen am Waldrand auf eine Forststraße. Rechter Hand befindet sich ein Wegedreieck; wir nehmen den links aufsteigenden gut ausgebauten Weg hinauf zum Heisennacken. Nach kurzem zügigem Anstieg, wir haben gerade drei junge Mammutbäume passiert, folgen wir auf der Kuppe dem Weg, der scharf rechts abknickt. Wenige Meter weiter überqueren wir den Kamm, der im Mischwald durch einen deutlich erkennbaren lang hingezogenen Wall getrennt wird und steigen für ca. 30 m hinunter durch den Buchenhochwald; durch die Bäume erkennen wir unten im Tal die Ortschaft mit dem seltsamen Namen Kolonie (Lenne-Vorwohle). Wir treffen hier auf einen Querweg, dem wir rechts folgen. Wir wandern auf dieser gut ausgebauten Forststraße durch mehrheitlich vorherrschenden Buchenhochwald für ca. 2 km stetig steigend bergan, bis wir auf einen weiteren, breit angelegten Forstweg treffen. Rechts geht es hinunter nach Vorwohle , wir halten uns rechts und umwandern, immer noch leicht ansteigend, eine Bergkuppe. Nach ca. 400 m treffen wir auf eine breite Wegekreuzung. Rechts geht es hinunter nach Wangelnstedt, wir halten uns links. Nach wenigen Metern gabelt sich der Weg, wir wählen die linke gut ausgebaute Waldstraße und steigen zügig hinab zum Bibelpfad, auf den wir nach 850 m treffen. Während des Abstiegs geht immer wieder der Blick rechts hinüber zum malerisch gelegenen Schnüfersberg und zu den im Tal liegenden Wildwiesen. Am Bibelpfad angekommen, treffen wir auf eine der vielen Motivtafeln; diese präsentiert verschiedene biblische Texte, hier zum Thema „Wegkreuzung“. Wir wandern auf dem Bibelpfad links hinunter durch das Moosbergtal; rechts des Wegs begleitet uns nun ein Bächlein, das später zum Bewerbach wird. 300 m weiter stoßen wir auf einen romantisch gelegenen Teich, an dem eine weitere Motivtafel über das Thema „Der Teich“ zum Nachdenken anregt. Nach einer kurzen Rast geht es weiter hinunter. Das Tal verändert sich in eine von Schwarzerlen dominierte Auenlandschaft, die nach ca. 300 m von einem Fichtenrevier abgelöst wird. Von links überquert der Weg von Mainzholzen die tief eingeschnittene Bewer, wir setzen unsere Wanderung rechts der Bewer fort. Bald ist der Waldrand erreicht, das Haus Wildwiese liegt vor uns. Das ehemalige Forsthaus wurde renoviert und ist heute ein Heim für betreutes Wohnen. Ein Café lädt zur Rast ein. Gut erholt gehen wir bis zum Waldparkplatz und biegen vor diesem scharf rechts ab; hier beginnt der Bibelpfad und der lange Aufstieg zum Ahrensberg. Nach 650 m verlassen wir halblinks den Bibelpfad - scharf links geht es hinunter nach Lüthorst - und wandern die Westhänge zunächst von Eichholz-, dann Kneppel- und zuletzt Ahrensberg entlang. Der Weg steigt stetig bergan, bis wir unter dem Ahrensberg mit 376 Höhenmetern den höchsten Punkt unserer Wanderung erreicht haben. Schon bald stoßen wir auf einen Querweg, wir biegen links ab und beginnen den steilen Abstieg hinunter in die Wangelnstedter Feldmark. Am Waldrand angekommen, kurz vorher haben wir einen Wirtschaftsweg überquert, halten wir uns links und wandern zunächst durch Weißdornhecken, dann auf asphaltiertem Weg weiter hinunter zum Ortsrand. Hier treffen wir auf den Hudeweg , wandern an liebevoll restaurierten alten Bauernhöfen vorbei und stoßen nach 200 m wieder auf die L546. Wir gehen rechts in Richtung Ortszentrum, verlassen aber nach wenigen Metern links die Landstraße und biegen in die Heinrichstraße ein. Wieder überqueren wir die Lenne, bewundern rechts die beeindruckende Wehrkirche, und erreichen nach 200 m unseren Start- bzw. Zielpunkt, den Parkplatz in der Ortsmitte von Wangelnstedt, ganz in Nähe des Gasthauses „Zum Weißen Ross.“
Fragen & Antworten
Hier kannst du gezielt Fragen an den Autor stellen.
Bewertungen
Gib die erste Bewertung ab und hilf damit anderen.
Fotos von anderen