Durchs Fahrenbachtal zum Klostergut (St 2)
Wanderung
· Solling-Vogler-Region
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Solling-Vogler-Region im Weserbergland e.V. Verifizierter Partner Explorers Choice
Solling-Vogler-Region im Weserbergland e.V. Verifizierter Partner Explorers Choice
Stadtoldendorf: Parkplatz Freiluftmuseum Mühlenanger (241 m) – Fahrenbachtal (221 m) – Klostergut Amelungsborn (216 m) – Hooptal (198 m) - Parkplatz Freiluftmuseum
leicht
7 km
2:00 h
100 hm
100 hm
Autorentipp
Sehenswertes : ausgedehnte Laubmischwälder, weite Blicke über das Odfeld, zum Homburgwald und Vogler

Autor
Solling-Vogler-Region im Weserbergland e.V.
Aktualisierung: 04.09.2020
Schwierigkeit
leicht
Technik
Kondition
Erlebnis
Höchster Punkt
249 m
Tiefster Punkt
182 m
Beste Jahreszeit
Jan
Feb
Mär
Apr
Mai
Jun
Jul
Aug
Sep
Okt
Nov
Dez
Weitere Infos und Links
Solling-Vogler-Region im WeserberglandTouristikzentrum
Lindenstraße 8
37603 Holzminden/ Neuhaus
Tel.: 05536/ 96097-0
info@solling-vogler-region.de
www.solling-vogler-region.de
Start
Stadtoldendorf Mühlenanger (216 m)
Koordinaten:
DG
51.886470, 9.625259
GMS
51°53'11.3"N 9°37'30.9"E
UTM
32U 543032 5748596
w3w
///passendes.haube.reiten
Ziel
Stadtoldendorf Mühlenanger
Wegbeschreibung
Wir starten am Freiluftmuseum Mühlenanger. Die größte Scheune, Teil des unter Denkmalschutz stehenden Gebäude-Ensembles (Mühle mit Zehnt-Scheunen), wurde zum Lokschuppen umfunktioniert. Eisenbahnfreunde haben am Mühlenanger entlang eine Schmalspur-Feldbahn aufgebaut: eine 350 Schienenmeter lange erfahrbare Erinnerung an die zahlreichen Steinbruchbahnen in Stadtoldendorf und Umgebung. Wir überqueren die L581, biegen in den Rosenbuschweg und wandern auf diesem durch die Feldmark, den Försterbergturm im Rücken ca. 1300 m stetig leicht ansteigend bis zum Waldrand. Der Weg ist bis zum Kloster identisch mit dem Weserbergland- und dem Klosterweg. Rechts geht der Blick über die flache Kuppe Hoop (250 m ü. NN) zu den Gipswerken. Am Waldrand angekommen, erinnert eine Buntsandsteintafel an den Absturz eines englischen Militärflugzeuges im Jahre 1972. Wir steigen auf dem Waldpfad hinunter zum Fahrenbach, passieren die kleine Furt und setzen unseren Weg rechts im Fichtenwald flott ansteigend fort. Bald ist der nördliche Waldrand erreicht und wir wandern längs des Laubwaldes in Richtung Klostergut Amelungsborn. Nach 500 m, wir haben gerade einen geschotterten Feldweg überquert, geht es auf einem Waldpfad in jungen Laubmischwald hinein, wo wir nach etwa 150 m links ca. 8 m vom Pfad im Mischwald eine rd. 300 Jahre alte Eiche bewundern können. (Nach wenigen Metern bietet sich an, rechts auf dem Klosterweg einen Abstecher ins beeindruckende Kloster Amelungsborn zu unternehmen; s. Exkurs Klostergut Amelungsborn.) Nach einem leichten Linksknick steigen wir auf dem Waldweg hinunter zum Mühlenteich, an dem früher über 800 Jahre lang die Klostermühle stand; 1945 wurde diese von Bomben zerstört (Auch hier lohnt sich ein kleiner Abstecher rechts zum alten Mühlenstandort. Heute erinnern noch die Grundmauern, der Teich, die Staugräben und ein alter Mühlstein an die alte Klostermühle. Eine Ruhebank lädt zum Verweilen an diesem idyllischen Ort ein). An der Informationstafel, wir sind wieder auf dem St2, setzen wir unsere Wanderung fort. Wir befinden uns jetzt im Hooptal, in dessen Grunde der Forstbach, von hochstämmigen Eschen gesäumt, seinen langen Weg zur Weser nimmt. Nach einer ausgedehnten Linksbiegung überqueren wir wieder den Fahrenbach (s. o.), der aus einem idyllischen Tal kommend hier in den Forstbach mündet. Wir setzen unseren Weg weiter im Hooptal fort, bis wir die schon von weitem hörbare Kläranlage Stadtoldendorfs erreichen. Am Haupthaus verlassen wir auf einem zügig ansteigenden Waldweg links das Hooptal. In einem Halbbogen kommen wir oben am Waldrand wieder auf der Hoop-Ebene an. Wir folgen dem Pfad geradeaus am alten Sandsteinbruch entlang. Nach ca. 300 m erreichen wir wieder an der Buntsandsteintafel den Wirtschaftsweg, auf dem wir unsere Wanderung gestartet hatten. Wir biegen rechts ab und wandern auf dem bald vor uns aufragenden Försterbergturm und damit auf Stadtoldendorf zu; nach 1300 m ist der Ausgangspunkt erreicht.
Exkurs: Klostergut Amelungsborn
Falls wir das Kloster mit in unsere Tour aufnehmen, müssen wir unsere Wanderung um ca. 400 m erweitern. Wir verlassen unseren Weg kurz vor dem Kloster und wählen den ausgeschilderten Klosterweg. Dieser führt uns direkt an der Klostermauer zu einer kleinen Metallleiter, die das Queren der Klostermauer ermöglicht. An dieser Stelle bewegen wir uns wieder auf dem Weserberglandweg. Wir befinden uns im klösterlichen Kräutergarten. Der Weg zurück geht zunächst wieder über die Leiter, dann wenige Meter nach links und dann auf einem romantischen Bergpfad rechts steil hinunter zum Mühlenteich. Unten angekommen, setzen wir unsere ursprüngliche Tour weiter fort.
Hinweis
alle Hinweise zu Schutzgebieten
Öffentliche Verkehrsmittel
Anreise mit der Bahn nach Stadtoldendorf. Von dort mit dem Bus 530 Richtung: Brunnengasse, Eschershausen (Ith) bis zur Haltestelle Mühlenanger.Anfahrt
Von Holzminden auf der B 64 Richtung Eschershausen. Nach ca. 5 km rechts abbiegen auf L 583 und dieser bis Stadtoldendorf folgen. Von Einbeck über L 546 über Lüthorst und Wangelstedt, dann links abbiegen auf L 583 und dieser bis Stadtoldendorf folgen.Parken
Stadtoldendorf MühlenangerKoordinaten
DG
51.886470, 9.625259
GMS
51°53'11.3"N 9°37'30.9"E
UTM
32U 543032 5748596
w3w
///passendes.haube.reiten
Anreise mit der Bahn, dem Auto, zu Fuß oder mit dem Rad
Ausrüstung
festes Schuhwerk, Selbstverpflegung aus RucksackSchwierigkeit
leicht
Strecke
7 km
Dauer
2:00h
Aufstieg
100 hm
Abstieg
100 hm
Statistik
: h
km
Hm
Hm
Hm
Hm
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