Historischer Rundgang Fürstenberg
Solling-Vogler-Region im Weserbergland e.V. Verifizierter Partner Explorers Choice

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Wegbeschreibung
Das ehemalige Jagdschloss von Herzog Carl I. von Braunschweig liegt auf hohem Fels 90 Meter oberhalb des Flusses Weser und am Südrand des Waldgebietes Solling. Noch bis 1972 wurde im Schloss der renommierten und zweitältesten Porzellanmanufaktur Europas Porzellan produziert. Anschließend wurde ein Porzellanmuseum im denkmalgeschützten Schloss im Stil der Weserrenaissance eingerichtet.
2. Domäne Fürstenberg
Das Gut Herrenhaus der ehemals Herzoglich Braunschweigischen Domäne ist heute ein Stiftungsgut. Das damals unter Herzog Carl I. 1760 erbautet Wohnhaus war zweigeschossig mit massiven Außenwänden. Nach einem Brand wurde es 1876 wieder aufgebaut.
3. Gemeindeverwaltung Fürstenberg
Im ehemaligen Armenhaus von Fürstenberg sind heute die Gemeindeverwaltung Fürstenberg sowie das neu eingerichtete Heimatmuseum untergebracht.
4. Historisches Ensemble mit Windmühle, altem Brennhaus und Siedlungshäuser
Diese Mühle wurde 1744 vom hessischen Kommerzienrat Johann Ernst Elias Bessler, bekannt unter dem Namen: Offyreus, konstruiert. Sie sollte waagerechte Flügel haben, um unabhängig von der Windrichtung zu sein. Sie wurde allerdings nie fertiggestellt. Die Mühle war später das Arbeiterhaus der Fabrik mit zwei massiven Untergeschossen, zwei Fachwerkobergeschossen und einem besonders angebautem Treppenschacht.
Im alten Brennhaus wurde bei Ausgrabungen die ersten Öfen der Porzellanmanufaktur Fürstenberg entdeckt.
Die Häuser der Von-Langen-Reihe wurden zwischen 1749 und 1759 als Arbeiterwohnhäuser erbaut und sind damit die ältesten Siedlungshäuser dieser Art in der Region. Die Wohnungen waren für die Mitarbeiter der Fabrik kostenfrei. Damals lebten hier in dieser Anlage 36 Familien, wobei jede Familie eine Gartenparzelle und Ställe für Kleintierhaltung hatte.
5. Ev. Christuskirche Fürstenberg
Die Ev. Christuskirche Fürstenberg wurde am 27. August 1899 eingeweiht. Bis dahin feierte die Gemeinde ihre Gottesdienste im Schloss der Porzellanmanufaktur Fürstenberg. Die drei bleiverglasten Fenster des Altarraumes wurden von dem damaligen Pächter der Domäne Fürstenberg gestiftet. Die ursprüngliche Wand- und Deckenbemalung in der Chorapsis mit frühchristlichen Motiven werden in den 60er Jahren durch fachkundige Restauratoren freigelegt und künstlerisch erhalten.
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