Die siebte Etappe führt in 19 Kilometern von Stadtoldendorf in die Münchhausenstadt Bodenwerder.
leicht
Strecke 18,8 km
Dauer5:24 h
Aufstieg362 hm
Abstieg500 hm
Höchster Punkt437 hm
Tiefster Punkt71 hm
Die siebte Etappe startet im Fachwerkstädtchen Stadtoldendorf, das neben Ruhe und Erholung auch spannende Aktiv-Erlebnisse bietet. Der Weserbergland-Weg führt von Stadtoldendorf aus zum Kloster Amelungsborn. Nicht weit vom Örtchen Negenborn liegt dieses frei zugängliche Klostergelände mit seiner bewegten Geschichte und mit einem Klostergarten, der für seine alten Arzneikräuter bekannt ist. In Richtung Norden geht es weiter nach Holenberg, mitten durch eine traumhafte Landschaft, welche auch als die "Toskana des Nordens" bekannt ist. Es folgt der Aufstieg auf den 26 m hohen Ebersnackenturm, von dem sich ein einzigartiger Blick über Täler und Hügelketten des Weserberglandes bietet. Entlang einsamer Wald- und Naturpfade führt der Weserbergland-Weg über den Höhenzug Vogler bis zum Aussichtspunkt Königszinne hoch über dem Etappenziel Bodenwerder. Von der Königszinne führt der Weg dann hinab in die Stadt direkt an der Weser, die durch den Baron zu Münchhausen weltbekannt geworden ist.
Autorentipp
Erleben Sie Spaß und Abenteuer im Freizeitpark Mammut oder genießen Sie den Blick auf Bodenwerder vom Aussichtspunkt Königszinne.
An einigen Stellen benötigt man eine gute Trittsicherheit. Teilen Sie sich den Weg Ihren Kräften entsprechend in einzelne Etappen ein. Bei Nässe kann es an einigen Stellen rutschig sein.
Etappenstart ist das Fachwerkstädtchen Stadtoldendorf, das neben Ruhe und Erholung spannende Aktiv-Erlebnisse bietet. Hoch hinaus geht es zum Beispiel beim Drachenfliegen auf dem nahegelegen Höhenzug Ith. Adrenalin pur verspricht auch der Freizeitpark Mammut, ein 60 Hektar großes Offroadgelände in bergiger Landschaft, das mit einem Miet-Geländewagen „erfahren” werden kann. Nachdem Sie in Richtung Ortsausgang von Stadtoldendorf gewandert sind, gehen Sie links gegenüber des Wanderparkplatzes Mühlenanger auf den Rosenbuschweg zum nächsten Zwischenziel, dem Kloster Amelungsborn. Das frei zugängliche Zisterzienserkloster liegt in der Nähe von Negenborn und fasziniert mit seiner bewegten Geschichte. Besonders sehenswert ist der Klostergarten, in dem noch heute alte Arzneikräuter wachsen. Weiter in Richtung Norden nach Holenberg führt der Weserbergland-Weg durch eine traumhafte Landschaft, auch als „Toskana des Nordens” bekannt. Danach folgt ein Aufstieg zum 26 Meter hohen Ebersnackenturm, von dem Sie einen einzigartigen 360°-Panorama-Blick in die verträumten Täler des Weserberglandes genießen können. Entlang einsamer Wald- und Naturpfade geht es weiter durch den Höhenzug Vogler bis zum Aussichtspunkt Königszinne, ein burgähnliches Denkmal, das 1863 zu Ehren des letzten Königs von Hannover erbaut wurde. Von hier aus können Sie bereits einen Blick auf Ihr Etappenziel Bodenwerder erhaschen, das unweit entfernt liegt. Bodenwerder, auch bekannt als Heimat des Barons von Münchhausen, bietet mit seiner direkten Lage an der Weser einen wunderschönen Abschlusspunkt für Ihre Wandertour auf dem Weserbergland-Weg.
Öffentliche Verkehrsmittel
Informationen zu öffentlichen Verkehrsmitteln am Weserbergland-Weg finden Sie hier.
Anfahrt
Informationen zu unterschiedlichen Anreisemöglichkeiten finden Sie hier.
Parken
Weitere Informationen erhalten Sie von den örtlichen Tourist-Informationen und in unserer interaktiven Karte.
Anreise mit der Bahn, dem Auto, zu Fuß oder mit dem Rad
Buchempfehlungen des Autors
Serviceheft: Der Weserbergland-Weg, mit Kartenausschnitten, Streckenbeschreibung sowie Hotel- und Gastronomietipps. Kostenfrei zu beziehewn unter http://www.weserberglandweg.de
Kartenempfehlungen des Autors
Karte "Weserbergland-Weg", aktuelle Wegeführung, Zuwegungen und weitere Wald- und Wanderwege, Maße: 11 x 18,5 cm, Kartoniert (TB), Deutsch, Maßstab: 1:50000 Verlag: Kompass ISBN 978-3-85026-861-5
Interaktive Karte "Der Weserbergland-Navigator", digitale Streckenführung, Höhenprofile und GPS-Tracks. Hier geht es zum Weserbergland-Navigator.
Die Etappe beginnt mit einem Weg über die Felder und führt dann schnell durch ein Wäldchen zum sehenswerten Kloster Amelungsborn. Danach kommt ein nur kurzes Wegstück an einer Straße, woran sich dann für die restliche Wegstrecke ein sehr abwechslungsreicher Waldweg anschließt. Die sich ergebenden Ausblicke sind weit und beeindruckend. Die Wegstrecke führt fast ausschließlich auf unbefestigten, sehr ruhig gelegenen Pfaden entlang.
Auf der Bodohohe hat man zudem die Möglichkeit, auf einen hier nicht verzeichneten Turm zu steigen, um die Aussicht zu genießen. Am Fuss des Turms befindet sich zudem ein Rastplatz mit Hütte.
Ich bin im September 2021 die Etappen 6 bis 13 gelaufen.
Etappe 6 und 7 waren für mich die zwei schönsten.
Etappe 7 besticht durch den Besuch von drei Aussichtstürmen. Von diesen hatte ich die besten Aussichten überhaupt während der Wanderung. Der Zielort Bodenwerder ist einer der schönsten der Tour und die Lage an der Weser und der Weserbrücke traumhaft.
Etappe 7 verdient mehr als fünf Sterne.
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